Dienstag, 17. März 2009
2. Tag der Gesundheit an unserer Schule
rs-treben, 15:20h
Ein sowohl denkwürdiger als auch lehrreicher Tag
Schon zum zweiten Mal wollten wir Schüler und Lehrer der Landschule Pleißenaue Treben einen Tag der Gesundheit begehen. Am heutigen Donnerstag trafen wir uns alle pünktlich zum Frühsport in der Turnhalle, doch an einen fröhlichen Start in den Morgen war nicht zu denken. Der Amoklauf in Baden Württemberg und der Tod von 15 unschuldigen Menschen haben auch uns zutiefst schockiert. So legten wir eine Schweigeminute ein, um der Opfer zu gedenken. Wichtig erschien uns nun, den heutigen Tag gemeinsam zu gestalten und niemanden allein zu lassen. Ob paarweise beim Frühsport oder beim späteren gemeinsamen Klassenfrühstück hielten wir uns an dieses Vorhaben. Da wir zurzeit auch an dem Projekt "Schüler lesen Zeitung" teilnehmen, nutzten wir unser Zeitungsstudium, um unsere Gedanken und Ängste mit unseren Mitschülern und unserer Lehrerin auszutauschen. Trotz unserer Betroffenheit waren wir uns einig, dass unser Projekttag einen Weg darstellt, unseren Zusammenhalt zu stärken. Außerdem ist unsere Gesundheit unser wichtigstes Gut. So starteten wir zu den einzelnen Stationen, wie zum Beispiel "Kosmetik" mit dem Friseurteam Kerstin Leder aus Gerstenberg, bei der nicht nur die weiblichen Besucher geschminkt wurden. Großer Andrang herrschte auch bei Herrn Schmidt von der Glasklar Optik GmbH aus Altenburg, der einen Augentest durchführte. Während sich die Mädchen über Ausbildungs-berufe in der Altenpflege bei der Innova informierten, warfen die Jungen Körbe und wetteiferten im Medizinballweitwurf. Auf unserem Schulhof trafen sich immer wieder Schüler mit den Streetworkern der Diakonie zur Beratung. Aber auch die einzelnen Klassen hatten fantasievolle Stationen aufgebaut. So konnten wir unseren Geschmack an Obst-stationen testen, Teesorten und Gewürze bestimmen sowie unseren Geruchssinn überprüfen. Vor allem größere Schüler übten sich in der 1. Hilfe und ließen sich von einem Profi der Samariter Gera anleiten. Selbst an die Gesunderhaltung unserer Füße wurde gedacht, bequeme Matten und eine einfache Anleitung zum Nachmachen luden zur Fußgymnastik ein.
Für uns ist nach dem heutigen Tag klar, dass gesunde Ernährung, ausreichende Bewegung und wenig Stress den Körper gesund erhalten, jedoch auch dass wir unsere Gedanken und Gefühle mit anderen Menschen teilen müssen, um Probleme lösen zu können.
Treben, 12.03.2009
Christin Guth
Florian Tripkewitz
Schüler der Klasse 8a


Schon zum zweiten Mal wollten wir Schüler und Lehrer der Landschule Pleißenaue Treben einen Tag der Gesundheit begehen. Am heutigen Donnerstag trafen wir uns alle pünktlich zum Frühsport in der Turnhalle, doch an einen fröhlichen Start in den Morgen war nicht zu denken. Der Amoklauf in Baden Württemberg und der Tod von 15 unschuldigen Menschen haben auch uns zutiefst schockiert. So legten wir eine Schweigeminute ein, um der Opfer zu gedenken. Wichtig erschien uns nun, den heutigen Tag gemeinsam zu gestalten und niemanden allein zu lassen. Ob paarweise beim Frühsport oder beim späteren gemeinsamen Klassenfrühstück hielten wir uns an dieses Vorhaben. Da wir zurzeit auch an dem Projekt "Schüler lesen Zeitung" teilnehmen, nutzten wir unser Zeitungsstudium, um unsere Gedanken und Ängste mit unseren Mitschülern und unserer Lehrerin auszutauschen. Trotz unserer Betroffenheit waren wir uns einig, dass unser Projekttag einen Weg darstellt, unseren Zusammenhalt zu stärken. Außerdem ist unsere Gesundheit unser wichtigstes Gut. So starteten wir zu den einzelnen Stationen, wie zum Beispiel "Kosmetik" mit dem Friseurteam Kerstin Leder aus Gerstenberg, bei der nicht nur die weiblichen Besucher geschminkt wurden. Großer Andrang herrschte auch bei Herrn Schmidt von der Glasklar Optik GmbH aus Altenburg, der einen Augentest durchführte. Während sich die Mädchen über Ausbildungs-berufe in der Altenpflege bei der Innova informierten, warfen die Jungen Körbe und wetteiferten im Medizinballweitwurf. Auf unserem Schulhof trafen sich immer wieder Schüler mit den Streetworkern der Diakonie zur Beratung. Aber auch die einzelnen Klassen hatten fantasievolle Stationen aufgebaut. So konnten wir unseren Geschmack an Obst-stationen testen, Teesorten und Gewürze bestimmen sowie unseren Geruchssinn überprüfen. Vor allem größere Schüler übten sich in der 1. Hilfe und ließen sich von einem Profi der Samariter Gera anleiten. Selbst an die Gesunderhaltung unserer Füße wurde gedacht, bequeme Matten und eine einfache Anleitung zum Nachmachen luden zur Fußgymnastik ein.
Für uns ist nach dem heutigen Tag klar, dass gesunde Ernährung, ausreichende Bewegung und wenig Stress den Körper gesund erhalten, jedoch auch dass wir unsere Gedanken und Gefühle mit anderen Menschen teilen müssen, um Probleme lösen zu können.
Treben, 12.03.2009
Christin Guth
Florian Tripkewitz
Schüler der Klasse 8a